Dienstag, 28. Februar 2017

Kanton Genf

16 der 45 Gemeinden im Kanton Genf habe ich bewandert:




Da war einerseits die Alpenpanorama-Route von Rorschach nach Genf, welche wir im 2011 in 26 Etappen absolvierten. Andererseits war noch die Wanderung vom westlichsten Punkt der Schweiz zum Bahnhof Genf sowie eine Bierwanderung entlang der Rhône.


Dies sind die 29 fehlenden Gemeinden:




Da die Gemeinden im Kanton Genf durchschnittlich nur 6 km2 gross sind halten sich die Distanzen zwischen den Gemeinden in engen Grenzen. Auf den bereits geplanten Routen werde ich deshalb ziemlich viele Gemeinden besuchen.

Die Genfer Gemeinde Céligny bildet übrigens eine Exklave innerhalb des Kantons Waadt. Diese haben wir auf der Alpenpanorama-Route besucht.







Montag, 27. Februar 2017

Wanderung Reiat

Datum: 26. Februar 2017
Dauer: 5h35
Länge: 23.9 km
Wetter: milchig sonnig
Route: Thayngen-Kesslerloch-Bibern-Hofen-Egghof-Altdorf-Vordere Reiet-Cherzestübli-Thayngen
Neue Gemeinden: keine
Charakteristik: einfache Wanderwege, teilweise schmale Pfade



das Kesslerloch bei Thayngen wurde in prähistorischer Zeit von Jägern aufgesucht

rechts Hofen, links hinten Opfertshofen

Hofen

wir sind an hunderten solcher Grenzsteine vorbeigekommen

Opfertshofen, im Hintergrund die ehem. Vulkane Hohenhewen und Hohenstoffeln


Gestern gings wiedermal in den Kanton Schaffhausen, genauer den Reiat nördlich von Thayngen, wo wir uns den Reiatweg vorgenommen haben.

Da die geplante Route in Thayngen beginnt und auch endet sind wir ausnahmsweise mit dem Auto hingefahren, so konnten wir die Fahrzeit um die Hälfte reduzieren.

Zuerst statten wir dem Kesslerloch einen Besuch ab und stellen uns vor, wie es dort vor 15'000 Jahren wohl ausgesehen hat, als die Jäger in der Höhle hausten und viele Tierknochen hinterliessen.

Weiter nach Hüttenleben und entlang der Biber via Bibern nach Hofen. Wir sind immer sehr nahe an der Grenze und manchmal auch kurz ennet der Grenze. Oberhalb von Altdorf folgen wir der Grenze bis zum nördlichsten Punkt des Reiat, bevor wir nach Altdorf absteigen.

Ab Altdorf steigt der Weg nochmals 150 hm an bis zur Hochebene Vordere Reiet. Durch schöne, aber natürlich noch kahle Wälder führt der Weg hoch über dem Bibertal zurück nach Hüttenleben, von wo wir zuerst entlang der Biber, danach auf Strassen in Thayngen ankommen.

Eine recht lange, aber schöne und ruhige Wanderung mit einigen Auf- und Abstiegen.



Samstag, 25. Februar 2017

Wanderung Kirchberg-Herzogenbuchsee

Datum: 25. Februar 2017
Dauer: 5h00
Länge: 21.5 km
Wetter: sonnig
Route: Alchenflüh-Kirchberg-Ersigen-Reiteneggwald-Rumendingen-Wil-Oberalchenstorf-Hellsau-Seeberg-Burgäschisee-Niederönz-Herzogenbuchsee
Neue Gemeinden: Ersigen, Rumendingen, Alchenstorf, Hellsau, Seeberg BE
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen




der Bären in Ersigen

unten Ersigen, hinten links Kirchberg

Rumendingen

Alchenstorf

Hellsau

Seeberg

Seeberg

am Burgäschisee, hinten Äschi


Nach drei Wanderungen nach Herzogenbuchsee innerhalb eines Monats lege ich heute noch einen drauf.

Gestartet wird vom Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh, über die Emme, welcher wir am 28. Dezember letzten Jahres von Burgdorf bis Solothurn gefolgt sind, und durch Kirchberg nach Ersigen und hinauf auf den Loberg, von wo man eine schöne Aussicht über das untere Emmental hat.

Auf einem schönen bewaldeten Bergrücken führt uns der Weg nach Rumendingen und weiter via den Weiler Wil nach Oberalchenstorf. Über Feldwege und durch Wälder erreichen wir Hellsau und schliesslich Seeberg, für heute die letzte neue Gemeinde.

Vorbei an der schön gelegenen Kirche von Seeberg und über eine gefährliche Strasse erreichen wir den Burgäschisee. Gleich wie der Inkwiler See, welchen ich letzten Dienstag besuchte, teilen sich die Kantone Solothurn und Bern den See.

Via Niederönz geht es zum Bahnhof Herzogenbuchsee. Wir müssen uns etwas beeilen, damit wir den Zug um 14:35 erreichen. Aber die letzten zwei Kilometer sind nicht sehr attraktiv und so schaffen wir es ganz knapp auf den Zug.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Wanderung Subingen-Herzogenbuchsee

Datum: 23. Februar 2017
Dauer: 4h45
Länge: 21.4 km
Wetter: sonnig, gegen Schluss stürmische Winde
Route: Subingen-Deitingen-Wangenried-Wangen a.A.-Unterbenken-Graben-Heimenhausen-Herzogenbuchsee
Neue Gemeinden: Deitingen SO, Wangenried, Walliswil bei Wangen, Berken, Graben, Heimenhausen BE
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen




Deitingen

das stattliche Gemeindehaus von Deitingen, man vergleiche mit demjenigen in Bolken (Wanderung vom 21. Februar)

Wangenried

Blick über Wangenried zum Weissenstein

an der Aare, im Hintergrund Walliswil bei Wangen

die Önz vereinigt sich mit der Aare

Graben

an der Önz bei Heimenhausen


dieser Stundenstein steht in Herzogenbuchsee


17 Grad wurden für heute vorausgesagt, ein wahrer Frühlingstag also. Als ich in Subingen aus dem Bus von Solothurn ausstieg hat es das Thermometer aber noch nicht so weit nach oben geschafft. Die Jacke brauche ich doch noch mehr als eine Stunde.

Durch Subingen in nördlicher Richtung und auf Feldwegen erreiche ich schon bald Deitingen, der Geburtsort von BR Willi Ritschard. Weiter durch den Deitingerwald via Wangenried nach Wangen an der Aare.

Etwa eine halbe Stunde auf dem südlichen Aareuferweg bis zu einer Fussgängerbrücke zwischen Walliswil bei Wangen und Walliswil bei Niederbipp, dort überquere ich die Aare und wandere wieder etwa eine halbe Stunde bis zur nächsten Brücke bei Unterberken. Dieses Teilstück haben wir schon auf unserer Aare-Wanderung absolviert, einfach in die andere Richtung.

Wieder über die Aare und am Südufer bis zur Mündung der Önz. Dort verlasse ich die Aare in südlicher Richtung und gelange via Graben und Heimenhausen nach Herzogenbuchsee. Der Wind wird jetzt definitiv ein Thema und ich bin froh, dass ich nicht mehr im Wald bin.

Herzogenbuchsee war heute das dritte mal innerhalb eines Monats Ziel einer Gemeindewanderung. Eine Vierte ist schon geplant, sie wird von Kirchberg nach Herzogenbuchsee führen. Von Herzogenbuchsee hat es alle 30 Minuten einen IRE-Zug nach Zürich.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Kanton Nidwalden

11 Gemeinden zählt der Kanton Nidwalden, diese sind schon seit einiger Zeit bewandert:




Einige Gemeinden konnten wir natürlich anlässlich unserer Umrundung des Vierwaldstättersees sammeln.

Hinweis zu den Tracks über den See: diese gehören zur offiziellen Gotthard-Route, bei welcher eine Etappe teilweise mit dem Schiff zurückgelegt wird. So wurde das früher auch gemacht, das war viel einfacher als auf dem Landweg. Diese Tracks zählen aber für das Projekt nicht, da sie nicht im Wander-Modus zurückgelegt wurden.

Dienstag, 21. Februar 2017

Wanderung Aeschi-Herzogenbuchsee

Datum: 21. Februar 2017
Dauer: 2h55
Länge: 13.3 km
Wetter: bedeckt, gegen Schluss leichter Regen
Route: Aeschi-Hüniken-Etziken-Bolken-Inkwiler See-Inkwil-Herzogenbuchsee
Neue Gemeinden: Aeschi, Hüniken, Etziken, Bolken SO, Inkwil, Niederönz BE
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen



Aeschi

Hüniken

Bolken

das low-cost-Gemeindehaus von Bolken

der idyllische Inkwiler See wurde vom Aaregletscher zurückgelassen

der Biber hat ganze Arbeit geleistet

den Inkwiler See teilen sich die Kantone Solothurn und Bern, die Grenze verläuft mitten durch den See


das Bächlein ist die Önz, die Silos hinten stehen in der Gemeinde Niederönz


Aufgrund des durchzogenen Wetterberichtes habe ich mich heute für eine relativ kurze Wanderung entschieden. Aber mit 6 Gemeinden war sie trotzdem recht ertragreich.

Bei der imposanten Kirche in Aeschi steige ich aus dem Bus, welchen ich in Herzogenbuchsee bestiegen hatte. Aeschi hat ja wie in einem anderen Post erwähnt eine Exklave in Form der früher eigenständigen Gemeinde Steinhof.

Durch das Dorf und über Felder gelange ich zu einer Brücke über dass Trassee der Bahn 2000. Hier rase ich normalerweise mit dem Zug von Zürich nach Bern oder umgekehrt vorbei.

Ich erreiche bald das bloss einen Quadratkilometer kleine Hüniken mit 94 Einwohnern Ende 2015, gemäss Wikipedia alles Schweizer Bürger. Gleich daneben liegen Etziken und Bolken.

Nördlich von Bolken überquere ich wieder die Bahn 2000, diesmal über die Linie von Solothurn. Gleich nach der Brücke erreiche ich den schönen Inkwiler See, welchen ich zu etwa 2/3 umrunde und dabei die Grenze zum Kanton Bern überschreite.

Ich durchquere Inkwil und gelange zum Önzberg, in welchem die Bahn 2000 eine Überwerfung innerhalb des Berges geschaffen hat. Dies ist weltweit einzigartig. Auf einem kurzen Stück bewandere ich noch Niederönz und erreiche den Bahnhof Herzogenbuchsee.



Montag, 20. Februar 2017

Wanderung Eptingen-Tecknau

Datum: 19. Februar 2017
Dauer: 5h00
Länge: 20.4 km
Wetter: sonnig, am Schluss bedeckt
Route: Eptingen-Strickmatt-Oberdiegten-Känerkinden-Wittinsburg-Rümlingen-Mettenberg-Rünenberg-Tecknau
Neue Gemeinden: Bennwil, Diegten, Känerkinden, Wittinsburg BL
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, relativ viel geteert



Bennwil

Diegten



Wittinsburg

Rümlingen, hier sind wir auf der Gotthard-Route schon vorbeigekommen


In Sissach mussten wir im Nebel auf den Bus nach Eptingen warten, dort aber wurden wir von Sonne pur empfangen.

Im Aufstieg zur Strickmatt konnten wir schon bald das Tenu erleichtern, die Sonne heizte schon kräftig ein. Beim Hof "Einschlag" mussten wir einen kleinen Umweg machen, damit wir die Gemeinde Bennwil abhaken konnten.

Weiter geht es hinunter nach Oberdiegten und wieder hinauf nach Känerkinden und Wittinsburg. Der Wanderweg verläuft hier teilweise auf einem schmalen Fussweg neben der Hauptstrasse. Wieder runter ins Tal nach Rümlingen mit dem eindrücklichen Eisenbahn-Viadukt. Und wie so oft im Kanton Baselland wieder hoch via Mettenberg zum schön gelegenen Rünenberg.

Die Bewölkung nimmt immer mehr zu und verdeckt die Sonne schlussendlich ganz. Vorbei an der Ruine Scheidegg hinunter nach Tecknau, wo unser Zug nach Olten bald einfährt.

Samstag, 18. Februar 2017

Wanderung Subingen-Lüterkofen

Datum: 18. Februar 2017
Dauer: 3h25
Länge: 16.7 km
Wetter: Hochnebel, am Schluss etwas Sonne
Route: Subingen-Horriwil-Oekingen-Kriegstetten-Halten-Recherswil-Obergerlafingen-Gerlafingen-Lohn-Lüterkofen-Lohn
Neue Gemeinden: Subingen, Horriwil, Oekingen, Kriegstetten, Halten, Recherswil, Obergerlafingen, Gerlafingen, Lohn-Ammannsegg SO
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, ca. 2/3 geteert



Subingen hat zwar einen Bahnhof, seit 1992 halten aber keine Züge mehr



das lebendige Kriegstetten hat einige stattliche Gebäude aufzuweisen

Kriegstetten

Kriegstetten

die Fasnacht steht vor der Tür


Recherswil



Gerlafingen

die Emme bei Gerlafingen, hier wanderten wir kürzlich durch von Burgdorf nach Solothurn

die Station Lohn-Lüterkofen an der Linie Bern-Solothurn


Umsteigen in Zürich und Herzogenbuchsee, von wo mich der Bus nach Subingen bringt. Von dichtem Nebel und Bise werde ich empfangen, aber mit Jacke und Mütze kann ich mich schützen.

Der Weg heute führt mich durch die verschiedenen Dörfer im solothurnischen Bezirk Wasseramt. Es ist alles flach und offen, fast nie bin ich im Wald. Manchmal entlang von Bächen, dann wieder am Waldrand oder über Feldwege, aber das nächste Dorf ist nie weit. Mit wenigen Ausnahmen bewege ich mich auf Nebenstrassen, sodass ich dem Verkehr etwas ausweichen kann.

Nach der Industrie von Gerlafingen überquere ich die Emme und gelange durch ein kurzes Waldstück entlang dem Dorfbach zur Station Lohn-Lüterkofen. Hier könnte ich den Zug nach Solothurn nehmen, ich möchte aber noch etwa einen km weiter nach Lüterkofen, da ich dort im 2013 auf einer Bierwanderung durchwanderte. Auf der Karte sieht es dann besser aus, wenn die Tracks verbunden sind.

Dann zurück nach Lohn-Lüterkofen und via Solothurn/Winterthur nach Seuzach.