Mittwoch, 31. August 2016

Wanderung Blaueberg

Datum: 30. August 2016
Dauer: 4h50
Länge: 19.2 km
Wetter: sonnig
Route: Aesch-Pfeffingen-Blattepass-Blauepass-Challpass-Burg im Leimental-Rodersdorf
Neue Gemeinden: Pfeffingen, Nenzlingen, Burg im Leimental BL, Metzerlen-Mariastein SO
Charakteristik: über weite Strecken ziemlich steinig, gutes Schuhwerk erforderlich




Mit der Benützung dieses Bänklis beim Blattepass waren wir etwas überfordert

Burg im Leimental mit Schloss Biederthal. Das Dorf Biederthal liegt gleich nebenan in Frankreich.

Metzerlen, bildet zusammen mit Mariastein die Gemeinde Metzerlen-Mariastein SO


Eine schöne Wanderung zwischen Baselland und Solothurn. Zuerst eine halbe Stunde durch Aesch und Pfeffingen, dann geht's im Wald hoch via Blattepass zum Blauepass und weiter über Burg im Leimental nach Rodersdorf. Ca. 3/4 des Weges ist man im Wald, bei Sonnenschein wie gestern sehr angenehm.

Ab Rodersdorf mit dem 10er Trämli nach Basel SBB, dieses fährt durch Solothurn, Frankreich, Baselland, Baselstadt.

Dienstag, 30. August 2016

Weindorf Stuttgart




Gestern war ich auf dem Weindorf in Stuttgart. Dies ist das grösste Weinfest in Deutschland, es findet jährlich Ende August statt und dauert 12 Tage. Dieses Jahr wird das 40jährige Jubiläum gefeiert.

So ca. 130 Wirte und Weinbauern haben in der Altstadt (diese ist leider nicht mehr sehr gross in Stuttgart) ihre Buden aufgestellt und servieren allerlei Feines zum Essen, vor allem natürlich schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen, Gaisburger Marsch, saure Nieren, Linsengerichte, Spätzle etc. Die Buden reichen von einfachen Takeaway-Tresen bis zu recht gediegen eingerichteten, gedeckten Restaurants mit Tischtüchern und allem drum und dran. Aber alles wird nach den 12 Tagen wieder abgeräumt.

Der Wein aus der Gegend ist natürlich überall in den verschiedensten Variationen erhältlich. Er wird meistens in den Viertele-Gläsern, also 2.5dl, ausgeschenkt. Die Weine sind natürlich nicht mit einem Bordeaux, Burgunder oder Rioja vergleichbar, zu den währschaften Speisen passen sie aber ausgezeichnet. Der Wein wird in Stuttgart übrigens nicht getrunken, sondern auf echt schwäbisch "geschlotzt".

Heute gab's eine Wanderung, der Post kommt dann morgen.


Sonntag, 28. August 2016

Wanderung Roggliswil-Langenthal

Datum: 28. August 2016
Dauer: 2h50
Länge: 13.2 km
Wetter: sonnig
Route: Roggliswil-Kleinroth-Am Wald-Lotzwiler Forsthaus-Langenthal
Neue Gemeinden: Roggliswil LU, Obersteckholz, Busswil bei Melchnau, Lotzwil BE
Charakteristik: einfache Wanderwege








05:00 Klingeling, der Wecker läutet
05:37 Seuzach ab
07:34 Roggliswil an und Abmarsch
10:30 Ankunft in Langenthal
10:41 Langenthal ab
12:22 Seuzach an

So sieht mein Tagesprogramm aus wenn 32° angesagt sind. Auf den ersten Zug, kurze Wanderung und am Mittag bei noch erträglicher Temperatur schon zurück.

Als Alternative würde sich natürlich eine Höhenwanderung anbieten. Die müsste dann aber schon so um die 2000 müM sein und auf dieser Höhe habe ich in der Nähe keine Gemeinden mehr zu sammeln.

Also habe ich mich für eine kurze Flachland-Wanderung entschieden. Mit vier neuen Gemeinden war die Ausbeute doch beachtlich.

Heute habe ich den 2'000. Wander-km in diesem Jahr erreicht. Als Ziel habe ich mir 3'000 km vorgenommen.

Samstag, 27. August 2016

Mount Everest




Nein, auf dem Mount Everest war ich heute nicht, obwohl die Temperatur dort oben sicher angenehmer gewesen wäre als bei uns im Unterland. Oder vielleicht dann doch etwas zu kalt, brrrr.

Aber es gibt eine Site mounteverest.ch, dort kann jedermann/frau die geleisteten Höhenmeter eintragen mit dem Ziel, mindestens einmal pro Jahr die Höhe des Mount Everest (8848m) zu schaffen. Dies natürlich nicht an einem Tag, sondern zwischen März und Oktober.

Eintragen kann man alles was ohne Motorkraft geschafft wird, also neben Wandern auch Mountainbike, Klettern, Schneeschuhlaufen, Skitouren und was es sonst noch alles gibt. Nach jeder Tour wird ein Eintrag gemacht und nach Erreichen des virtuellen Mount Everest kriegt man ein elektronisches Diplom. Es wird auch die aktuelle Position in der Rangliste aller Teilnehmer angezeigt.

Praktisch ist für mich die Import-Funktion von GPS-Tracks, welche ich ja immer aufzeichne. Dann werden die Höhenmeter automatisch übernommen. Wer kein GPS hat kann die Tour auch manuell eintragen.

Meine diesjährige Höhenleistung liegt bei etwas über 61'000 hm, dies entspricht etwa 6.9 Mount Everests. Ich liege auf Position 60 der Rangliste, weiss aber leider nicht, von wievielen Teilnehmern, das wird nicht angezeigt.

Freitag, 26. August 2016

Kanton Luzern



Gestern war ich ja im Kanton Luzern unterwegs. Bezüglich noch fehlender Gemeinden sieht dieser Kanton schon ziemlich aufgeräumt aus. Es fehlen mir noch 15 von 83 Gemeinden.

Die grösste Herausforderung wird die Napf-Ueberschreitung von Escholzmatt nach Luthern (oder umgekehrt) sein. Hier müssen diverse Faktoren stimmen: Wetter, Temperatur, öV-Fahrplan. Mal schauen, ob es dieses Jahr noch klappt.

Heute und morgen mache ich Hitzepause, evtl. am Sonntagmorgen wieder etwas Kleineres.

Donnerstag, 25. August 2016

Wanderung Entlebuch-Wolhusen

Datum: 25. August 2016
Dauer: 4h30
Länge: 17.8 km
Wetter: sonnig
Route: Entlebuch-Gadenstatt-Romoos-Hintersage-Klungelisei-Wolhusen
Neue Gemeinden: Romoos, Doppleschwand LU
Charakteristik: ca. 2/3 einfache Wanderwege oder Strassen, 1/3 anspruchsvolle Bergwege


Romoos

Blick Richtung Doppleschwand

Rechts Romoos, im Hintergrund Eiger, Mönch, Jungfrau aus einer ungewohnten Perspektive

Ja was jetzt, vorder oder hinder?


Dreimal geht's rauf und dreimal wieder runter auf dieser Wanderung. Keine gewaltigen Höhenunterschiede aber bei der Hitze heute doch recht schweisstreibend. Es war heute auch wieder etwas schwüler.

Aber wenigstens wird man auf den Hügeln mit schöner Aussicht belohnt. Das Entlebuch hat halt schon viel zu bieten für's Auge.

Von Hintersage bis Wolhusen lässt dann die Attraktivität deutlich nach. Meistens ist man auf Strassen und am Schluss muss ganz Wolhusen durchquert werden mit viel Verkehr.

Mittwoch, 24. August 2016

Bierwanderung Hohflue

Datum: 23. August 2016
Dauer: 4h50
Länge: 20.4 km
Wetter: sonnig
Route: Kaiserstuhl-Fisibach-Hohflue-Bachs-Neerach-Höri-Bülach
Neue Gemeinden: keine
Charakteristik: einfache Wanderwege


das schön gelegene, kompakte und herausgeputzte Bachs

In dieser kleinen Brauerei in Bülach gabs zum Abschluss ein feines Bier


Gestern war Bierwandern angesagt - keine schlechte Idee wie sich herausstellte. Begleitet wurde ich von einem ehemaligen Swissair-Kollegen. Er hatte sich vor 3 Jahren ein GPS gekauft und wollte dieses endlich einmal einsetzen.

Offiziell beginnt die Wanderung in Fisibach, wir sind aber bereits in Kaiserstuhl gestartet, ist nur knapp 1 km länger. Kaiserstuhl ist übrigens flächenmässig die kleinste Gemeinde der Schweiz, gerade mal 0.32 km2. Ab Fisibach dann der Aufstieg zur Spitzflue und Hohflue. Dann hinunter durchs schöne Bachs und weiter nach Neerach. Ab und zu hat man eine grossartige Aussicht in die Berge (klare Luft wie gestern vorausgesetzt). Dann entlang der Glatt bis Bülach.

Dank der trockenen Luft und immer etwas Wind kamen wir nicht übermässig ins Schwitzen. Zum Abschluss das feine Bier in der St. Laurentius Brauerei. Eigentlich war die Brauerei geschlossen, aber der freundliche Braumeister hatte mit uns durstigen Wandersleuten Erbarmen und servierte uns ein vorzügliches, gekühltes Bier.

Zu finden ist diese und alle anderen Bierwanderungen unter www.bierwandern.ch. Monika Saxer aus Zürich stellt seit Jahren immer wieder neue Bierwanderungen rein. Diese sind in der ganzen Schweiz verstreut und führen meistens zu kleinen, unbekannten Brauereien. An dieser Stelle sei ihr wieder mal herzlich gedankt für die grosse Arbeit, die sie mit viel Herzblut in dieses Projekt investiert.


Montag, 22. August 2016

Wanderung Hornbachegg

Datum: 22. August 2016
Dauer: 4h45
Länge: 20 km
Wetter: sonnig
Route: Huttwil-Baumgarten-Oberwald-Bärhegechnübeli-Hornbachegg-Fritzeflue-Ölichnubel-Huttwil
Neue Gemeinden: Wyssachen, Eriswil BE
Charakteristik: einfache Wanderwege


der Track von heute, werde ihn künftig posten

Wyssachen



Bern oder doch Aargau? Die beiden Gemeinden Wyssachen und Eriswil liegen im Berner Bezirk Oberaargau. Also politisch eindeutig Bern, geographisch könnten sie zum Aargau gehören.

Die Temperatur war heute angenehm, selbst an der prallen Sonne konnte man es aushalten. Wie üblich an einem Montag fast niemand unterwegs, ein einziger Wanderkollege ist uns begegnet.

Diese Wanderung stammt wie gestern erwähnt aus Thomas Widmer's Wanderkiste. Er schreibt ja Wander-Artikel für den Tagi und die Schweizer Familie. Mehr dazu bei nächster Gelegenheit.

Morgen noch eine Bierwanderung und dann gibt der Sommer nochmals Vollgas, was die Wanderlust etwas bremsen wird.

Sonntag, 21. August 2016

Heute trotz Wanderwetter keine Wanderung, dafür Planung von neuen Routen.

Bei meinem Projekt ist die sorgfältige Planung von Wanderrouten sehr wichtig. Dabei gibt es verschiedene Kriterien zu berücksichtigen:

1. Handelt es sich um eine Tageswanderung von zuhause oder um eine Etappe einer mehrtägigen Wanderung mit auswärtiger Basis? Bei ersterem muss mehr Zeit für An- und Rückreise eingeplant werden und die Länge der Wanderung ist eingeschränkt.

2. Wo sind Start- und Endpunkt? Da ich ja meistens mit öV unterwegs bin muss der Fahrplan berücksichtigt werden. Orte, welche nur selten bedient werden eignen sich weniger, besonders bei der Rückreise, da die Ankunftszeit ja nicht so genau vorausgesagt werden kann.

3. Der Verlauf der Route. Sollen nur Wanderwege berücksichtigt werden oder macht es Sinn, auch andere Wege zu nehmen, um z.B. längere Umwege zu vermeiden. Auch die Höhendifferenzen sollten in die Planung einfliessen, um zeitraubende Auf- und Abstiege auf ein vernünftiges Mass zu beschränken.

4. Welche Gemeinden sollen bewandert werden? Hier gilt es, die Gemeindegrenzen zu analysieren, um mit möglichst geringem Aufwand möglichst viele Gemeinden zu bewandern.

5. Gibt es besondere POIs auf der Route? Es geht bei meinen Wanderungen nicht nur um das Sammeln von Gemeinden, sondern es soll auch Platz haben für sehenswerte Orte wie Berggipfel, Burgen, Schlösser, schöne Dörfer, Wunder aus Thomas Widmer's Wunderbüchlein, spezielle Bäume wie am Donnerstag die Linner Linde etc.


Morgen geht's auf eine Thomas Widmer-Wanderung.

Samstag, 20. August 2016

Kanton Appenzell Innerrhoden

Auf diesem Bild sind meine Tracks im Kanton Appenzell Innerrhoden ersichtlich.
Der (Halb-) Kanton hat nur 6 Gemeinden, diese sind mit durchschnittlich 29 km2 aber relativ gross.
Eine Besonderheit bildet die Gemeinde Oberegg, welche als Exklave vom Hauptteil des Kantons getrennt liegt. Zudem besteht Oberegg noch aus zwei getrennten Teilen, also eine Art Exklave von der Exklave.


 

Freitag, 19. August 2016

Wanderung Schloss Hallwyl-Leimbach

Datum: 19. August 2016
Dauer: 3h05
Länge: 13.7 km
Wetter: leicht bewölkt
Route: Schloss Hallwyl-Hallwil-Leutwil-Homberg-Leimbach
Neue Gemeinden: Hallwil, Leimbach AG
Charakteristik: einfache Wanderwege


Schloss Hallwyl




Da wir heute Nachmittag Handwerker im Haus haben fällt die Wanderung etwas kürzer aus.

Beim Schloss Hallwyl bin ich schon einige Male vorbeigekommen. Da dieses aber auf dem Gemeindegebiet von Seengen liegt, habe ich Hallwil bis heute nicht bewandert. Deshalb geht es heute zuerst durch Hallwil und dann via Leutwil auf den Homberg. Ab Leutwil hat man immer wieder eine schöne Sicht auf Hallwiler- und Baldeggersee. Der Aufstieg war - obwohl nur etwa 300 hm - aufgrund der Schwüle recht schweisstreibend. Relativ steiler Abstieg dann nach Leimbach.





Donnerstag, 18. August 2016

Wanderung Linn-Mägenwil

Datum: 18. August 2016
Dauer: 3h20
Länge: 16 km
Wetter: leicht bewölkt
Route: Linn-Villnachern-Schinznach Bad-Scherz-Lupfig-Birr-Brunegg-Mägenwil
Neue Gemeinden: Scherz, Lupfig, Birr, Brunegg AG
Charakteristik: einfache Wanderwege

Die eindrückliche Linner Linde hat einen Stammumfang von 11m

Kein Scherz, das ist Scherz!


Lupfig und Birr sind zwei zusammengewachsene Gemeinden

Brunegg


Der erste Teil der heutigen Wanderung war der Schluss einer Bierwanderung über den Linnerberg nach Villnachern. Neue Gemeinden gabs aber erst nach Schinznach Bad, dafür gleich vier hintereinander.

Zum Thema Bierwandern werde ich nach der nächsten solchen etwas detaillierter informieren.

Mal schauen, ob's morgen nochmals eine Wanderung gibt.


Mittwoch, 17. August 2016

Dieses Bild zeigt alle noch fehlenden Gemeinden im Kanton Aargau sowie die geplanten Wanderrouten.

Falls das Wetter nicht allzu schlecht ist möchte ich morgen wieder ein paar Gemeinden sammeln.

Dienstag, 16. August 2016

Wanderung Andermatt-Oberalppass

Datum: 15. August 2016
Dauer: 4h20
Länge: 14.4 km
Wetter: sonnig
Route: Andermatt-Grossboden-Lutersee-Oberalpsee-Oberalppass
Neue Gemeinden: keine
Charakteristik: Aufstieg auf problemlosem Bergweg, dann auf Schotterstrasse und breitem Bergweg zum Lutersee, relativ steiler Abstieg zum Oberalpsee, dann am Seeufer zum Oberalppass

Andermatt

am Lutersee

Ziel erreicht (zu Fuss, ohne Motorrad!)

Schiff ahoi auf dem Oberalppass

Mit den beiden Wanderungen vom und zum Oberalppass haben wir zwei Lücken geschlossen.

Einerseits haben wir endlich die Quelle des Rheins erreicht, damit haben wir den Rhein von Basel über Chur und Vorderrhein bis zur Quelle bewandert. Auch dem Hinterrhein sind wir entlanggewandert.

Andererseits haben wir die Lücke zwischen Andermatt und Oberalppass entlang der Oberalpreuss geschlossen. Damit können wir auch die Reuss abhaken, von der Mündung in den Rhein bis zum Furkapass inklusive diverser "Neben-Reussen" ist alles im Kasten.

Auch die Rhone, Aare, Ticino und einige kleinere Flüsse sind wir schon entlanggewandert. Damit habe ich eine breite Basis gelegt für das aktuelle Projekt "Gemeindewandern Schweiz".

Wanderung Oberalppass-Andermatt

Datum: 14. August 2016
Dauer: 6h
Länge: 20.6 km
Wetter: sonnig
Route: Oberalppass-Lai da Tuma-Maighelshütte-Maighelspass-Vermigelhütte-Andermatt
Neue Gemeinden: keine
Charakteristik: Auf und ab auf Bergwegen ohne Schwierigkeiten, ab Vermigelhütte ca. 8 km Schotterstrasse bis Andermatt

Der Lai da Tuma gilt als offizielle Rheinquelle

Die ersten Meter des jungen Rheins

Auf dem Weg zum Maighelspass




Dies war die erste von vier Etappen des Vier-Quellen-Weges welcher die Quellen von Rhein, Rhone, Reuss und Ticino verbindet. Die erste Etappe führt vom Oberalppass bis zur Vermigelhütte, da wir in Andermatt übernachteten haben wir sie bis dort verlängert.

Da wir meistens über 2000m unterwegs waren war die Temperatur gut erträglich, erst auf dem Abstieg von der Vermigelhütte bis Andermatt auf der Schotterstrasse wurde es recht warm.

Samstag, 13. August 2016

Zurück von der Ems-Chemie-GV. War zwar etwas warm bei diesem Wetter im Festzelt aber ansonsten wieder eine perfekt organisierte, interessante GV mit feinem Essen und Bündner Wein.
Musikalisch war der Anlass umrahmt vom stimmkräftigen Gesangs-Ensemble Compagnia Rossini aus der Surselva. Und natürlich durften auch die Tambouren aus Ems nicht fehlen, dies ist eine jahrzehntealte Tradition.

Morgen geht's nach Andermatt auf eine der Hitze angepasste Wanderung. Mehr Infos dazu am Dienstag.

Freitag, 12. August 2016

Kurze Wanderpause.

Gestern war ich in Esslingen bei Stuttgart am Zwiebelfest. Auf einem grossen Platz in der schönen Altstadt hat es etwa 15 temporäre Beizen wo man diverse schwäbische Spezialitäten kriegt wie z.B. Maultaschen, Linsen, Kutteln, Spätzle etc. Und dazu feine Weine aus der Umgebung.

Heute zuhause und Gartenarbeit.

Morgen geht's an die GV der Ems-Chemie in Domat/Ems. Ja, dort wo wir vor einer Woche durchwanderten. Diese GV ist ein grosses Volksfest mit über 2000 Teilnehmern, ich denke es ist die grösste jährliche Veranstaltung in Graubünden. Nach dem "offiziellen" Teil gibt es ein bedientes Mittagessen, welches musikalisch umrahmt ist. Meistens werden Künstler aus Graubünden berücksichtigt. Herr Blocher und seine Tochter werden wieder eine gute Wahl getroffen haben.

Und dann Sonntag, Montag, Dienstag, die Wetterprognosen sehen gut aus, allerdings zum Wandern etwas heiss. Mal schauen wo's hingeht.

Mittwoch, 10. August 2016

Wanderung Bürersteig-Hornussen

Datum: 10. August 2016
Dauer: 3h20
Länge: 14.7 km
Wetter: leicht bewölkt
Route: Bürersteig-Elfingen-Bözen-Hornussen
Neue Gemeinden: Mönthal, Elfingen, Bözen AG
Charakteristik: Einfache Wanderung, ca. 1/3 nicht auf Wanderwegen

11armiger Wegweiser oberhalb von Elfingen 

Elfingen

Bözen


Heute wieder mal im Aargau unterwegs in einer hübschen Gegend, erst am Schluss in Hornussen trübt die Autobahn das Bild.

Der Aargau beschäftigt mich als Gemeindesammler schon seit einiger Zeit und es braucht immer noch ca. 10-12 Wanderungen bis alle Gemeinden im Kasten sind. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Kanton so klein strukturiert ist. Im Durchschnitt haben die 213 Gemeinden nur 7 km2 Fläche. Aehnlich kleine Gemeinden gibt's noch in den Kantonen Solothurn, Baselland und Genf. Ein Sonderfall ist natürlich der Kanton Glarus mit gerademal 3 Gemeinden und sagenhaften 228 km2 durchschnittlicher Fläche. Dort liegt auch die grösste Gemeinde der Schweiz, Glarus-Süd.

Dienstag, 9. August 2016

Wanderung Jenaz-Klosters

Datum: 8. August 2016
Dauer: 5h30
Länge: 20.6 km
Wetter: sonnig
Route: Jenaz-Fideris-Conters i.P.-Serneuser Schwendi-Klosters
Neue Gemeinden: Fideris, Conters i.P. GR
Charakteristik: Von allem etwas: Strassen, breite Waldwege, Wiesen, schmale Bergwege, teilweise durch dichtes Gebüsch


teilweise sehr alte und schöne Häuser in Fideris 

Klosters und Silvretta


Eigentlich war geplant, von Jenaz via Fideris und Conters auf den Gotschnagrat aufzusteigen und dann mit der Gotschnabahn hinunter nach Klosters. Aber manchmal kommt es anders...Schon vor Conters realisierten wir, dass wir mit unserem Plan an zeitliche Grenzen stossen würden, die Gotschnabahn fährt ja nicht rund um die Uhr:-( Ausserdem sprach die sommerliche Temperatur für ein reduziertes Programm.

Plan B war dann, via Schifer und Serneuser Schwendi nach Klosters zu wandern. Aber auch mit dieser abgekürzten Version waren total über 1200 Höhenmeter zu erschwitzen.

Wanderung Chur-Feldis

Datum: 7. August 2016
Dauer: 6h15
Länge: 20.2 km
Wetter: sonnig
Route: Chur-Brambrüesch-Furggabüel-Dreibündenstein-Feldis
Neue Gemeinden: keine
Charakteristik: Von Chur steiler Anstieg bis Känzeli, danach etwas flacher hinauf zum Furggabüel und hinunter nach Feldis, vereinzelt ist etwas Trittsicherheit gefragt

Blick vom Furggabüel Richtung Flims/Surselva 

Chur und links davon Felsberg auf dem Abstieg nach Feldis 

schön geschmücktes Haus in Feldis


Was, schon wieder Feldis? Dafür gibt es zwei Gründe:

1. War schon lange eine Wanderung über den Dreibündenstein geplant.
2. Verbinden wir unsere Wanderungen miteinander, d.h. wenn wir ein Ziel erreicht haben wo wir noch nie waren planen wir schon die nächste Wanderung welche von dort weiterführt oder dort hinführt. So entsteht ein immer dichteres Netzwerk.

Die Wanderung zum Furggabüel und Dreibündenstein ist sehr zu empfehlen. Immer wieder hat man wunderbare Aussicht in die diversen Täler wie Lenzerheide, Schanfigg, Domleschg. Allerdings müssen ab Chur über 1600 Höhenmeter überwunden werden, ausser man nimmt die Seilbahn zum Brambrüesch. Ab dort hat es denn auch ziemlich viel Wandervolk, besonders an einem Sonntag.